#060 - Die Kunst der energetischen Selbstführung: Meistere deine Frequenz bevor du dein Leben meisterst

00:00:00: Du kannst kein Leben meistern, wenn du deine eigene Frequenz nicht führen kannst.

00:00:06: Selbstkontrolle ist Druck, Kampf, Unterdrückung.

00:00:10: Selbstführung ist Bewusstsein, Klarheit.

00:00:14: und vor allem Präsenz.

00:00:15: Und je höher die Energie-Differenz zwischen dir und deinem Gegenüber ist, desto mehr geboostet oder desto mehr ausgelaugt, fühlst du dich nach dem Gespräch.

00:00:25: Wunderschönen guten Morgen zum heutigen Energy-Call, auch mal wieder ein bisschen früher, weil die Zeit heute sehr, sehr knapp ist.

00:00:33: heutiges Thema, die Kunst der energetischen Selbstführung.

00:00:37: Meistere deine Frequenz, bevor du dein Leben meisterst.

00:00:41: Und damit Guten Morgen.

00:00:43: Und bevor wir starten, atmet einmal tief ein und einmal bewusst aus.

00:00:49: Denn heute geht es um etwas, das euer gesamtes Leben verändern kann, wenn ihr es wirklich versteht.

00:00:55: Die meisten Menschen suchen nach Lösungen im Außen, sie suchen nach Strategien, nach neuen Systemen, nach neuen Methoden, aber sie vergessen eines.

00:01:07: Du kannst kein Leben meistern, wenn du deine eigene Frequenz nicht führen kannst.

00:01:13: Was bedeutet jetzt energetische Selbstführung?

00:01:16: Energetische Selbstführung bedeutet, deine Energie nicht abzugeben, nicht auf äußere Umstände zu reagieren, sondern von innen heraus zu handeln, deine Frequenz sozusagen bewusst zu wählen, statt sie dem Chaos zu überlassen.

00:01:33: Die meisten Menschen jedoch leben energetisch in einem Art Autopilot.

00:01:39: Sie reagieren, sie kompensieren, Sie suchen Schuldige.

00:01:44: Sie versuchen zu kontrollieren, statt zu führen.

00:01:48: Aber die wahre Macht entsteht dort, wo du sagst, ich bin der Ursprung.

00:01:54: Ich bin die Frequenz.

00:01:55: Ich entscheide, was heute möglich ist.

00:01:58: Und warum ist jetzt Selbstkontrolle nicht das Gleiche wie Selbstführung?

00:02:04: Selbstkontrolle ist Druck, Kampf, Unterdrückung.

00:02:10: Selbstführung ist Bewusstsein, Klarheit und vor allem Präsenz.

00:02:16: Selbstkontrolle sagt, ich muss mich beherrschen.

00:02:20: Selbstführung sagt, ich verstehe mich, ich lenke mich, ich halte meine Energie.

00:02:27: Wenn du dich führst, wirst du magnetlich, du wirst klar, du wirst still im Inneren und genau dann beginnt dein Leben sich zu ordnen.

00:02:37: Und warum dein Umfeld?

00:02:38: eine exakte Spiegel, deine inneren Frequenz?

00:02:40: Das hatten wir ja auch schon im letzten Energy Call.

00:02:43: Da ging es ja ganz bewusst um das Thema Spiegel.

00:02:46: Wenn du den verpasst hast, werden unbedingt auf Spotify nach.

00:02:50: Alles, was du also in deinem Leben siehst, ist ein Spiegel deiner aktuellen energetischen Position.

00:02:56: Wenn du Chaos im Außen siehst, ist Chaos in dir.

00:03:00: Wenn du Stagnation im Außen siehst, ist Stagnation in dir.

00:03:04: Wenn du Fülle im Außen siehst, ist, genau, Fülle in dir.

00:03:10: Das Leben zeigt dir nie, was du willst.

00:03:14: Es zeigt dir, was du bist.

00:03:17: Das ist ein sehr, sehr mächtiger Satz, wenn man den versteht.

00:03:21: Ich wiederhole die nochmal.

00:03:22: Das Leben zeigt dir nie, was du willst.

00:03:25: Es zeigt dir immer, was du bist.

00:03:28: Und wenn du das verstehst, hörst du auf dich zu beschweren.

00:03:32: Du hörst auf, Opfer zu spielen.

00:03:35: und du beginnst, bewusst zu gestalten.

00:03:39: Drei Tools, die sofort deine Frequenz erhöhen könnten.

00:03:44: Tool eins, die zehn Sekunden neue Ausrichtung.

00:03:47: Dafür setzt du dich hin, atmest einmal tief ein und atmest tief aus und du stellst dir eine Frage, welche Version von mir möchte ich jetzt führen?

00:03:59: Nicht die Verletzte, nicht die Gestresste, nicht die alte Version, Sondern die Version, die weiß wohin du willst.

00:04:08: Und wenn du diese Frage dir stellst, schifftet dein gesamtes System binnen zehn Sekunden.

00:04:15: Tool Nummer zwei, die energetische Grenzziehung.

00:04:18: Du sagst dir innerlich, diese Energie gehört nicht mehr zu mir.

00:04:21: Das heißt, wenn du merkst, du hast eine Energie von außen aufgenommen, du hast Stress von außen aufgenommen, Unsicherheit.

00:04:27: von außen aufgenommen, Zweifel von außen aufgenommen, Ängste von außen aufgenommen, sagt die innerlich, diese Energie gehört nicht mehr zu mir.

00:04:35: Und spür, wie dein Feld sich verändert.

00:04:38: Fremdenerginen, Erwartungen, Druck, alte Muster, sie lösen sich, sobald du die Führung übernimmst.

00:04:46: Und tu Nummer drei, der Fokuspunkt.

00:04:49: Mach dir jeden Morgen eine Sache klar.

00:04:52: Was ist heute meine Frequenz?

00:04:54: Ist es Präsenz?

00:04:55: Ist es Fülle?

00:04:57: Es ist Klarheit, es ist Vertrauen, es ist Leadership, es ist alles zusammen.

00:05:03: Egal was auch über den Tag hinweg passiert, halte diese Frequenz.

00:05:08: Es muss nicht perfekt sein, es reicht, wenn es bewusst ist.

00:05:13: Energetische Selbstführung ist nichts Spirituelles.

00:05:16: Es ist nichts Abgehobenes.

00:05:19: Es ist das Fundament für alles, was du im Leben erreichen willst.

00:05:23: Denn du kannst keine neuen Ergebnisse erwarten, Solange du dieselbe Frequenz sendest wie gestern, werdet der Lieder deiner Energie und dein Leben folgt dir.

00:05:34: Entscheide dich jetzt, ich fühle, ich wähle, ich halte meine Frequenz.

00:05:39: Und schau mal, das größte Problem ist, dass wir meistens reagieren.

00:05:43: Uns triggert etwas.

00:05:45: Wir sind unaufmerksam zu uns selber.

00:05:49: Wir kochen mit Emotionen.

00:05:52: Wir gehen unseren Emotionen nach.

00:05:54: Ich glaube, das kennt hier jeder.

00:05:56: Wir regen uns über Dinge auf, die es eigentlich gar nicht wert sind, sich aufzuregen, steigern uns in etwas rein.

00:06:03: Und das Allerschlimmste, was wir tun, ist, wir verlieren so viel Energie unbewusst an Menschen, die uns attackieren.

00:06:12: Ihr müsst euch vorstellen, energetische Ausgleich, äh, energetische Ausgleich ist immer Wenn zwei Menschen aufeinander treffen, der eine hat achtzigprozentiges Energieniveau, der andere vierzig Prozent, dann gleichen die sich bei sechszig Prozent aus.

00:06:28: Das heißt, der eine gibt zwanzig Prozent dem anderen ab.

00:06:31: Das passiert vollautomatisch und unberust.

00:06:34: Und je höher die Energiedifferenz zwischen dir und deinem Gegenüber ist, desto mehr geboostet oder desto mehr ausgelaugt, fühlst du dich nach dem Gespräch.

00:06:44: Ich glaube, jeder kennt Gespräche, wo man danach sagt, uff.

00:06:47: Das war aber ein Energiewampiers gewesen.

00:06:49: Boah, ein anstrengendes Gespräch.

00:06:52: Und ich glaube, jeder kennt aber auch Gespräche, wo er sagt, wow, jetzt fühle ich mich viel besser.

00:06:58: Das war ein richtig gutes Gespräch.

00:06:59: Das Problem an der Sache ist, wenn du dich besser fühlst, fühlt der andere sich meistens schlechter.

00:07:07: Wie halte ich jetzt diese Energie?

00:07:08: ganz einfach?

00:07:09: Du musst nicht die Energie abgegeben, wenn du bewusst im Moment präsent bist.

00:07:15: Das heißt, nicht mit deinen Gedanken, die ganze Zeit in der Vergangenheit schweifst und in der Zukunft schweifst oder schon im nächsten Gespräch bist, sondern bewusst bei dir bist, schaffst du es meistens, deine Energie zu halten, sodass keiner dich abzapfen kann.

00:07:30: Das ist nicht ganz einfach, Dinge bewusst zu tun, ist aber die Meisterleistung von allem.

00:07:36: Ein Mensch hat mal gesagt, nachdem er gefragt wurde, warum er so glücklich sei, hat er gesagt, ganz einfach.

00:07:42: Wenn ich esse, esse ich.

00:07:45: Wenn ich trainiere, trainiere ich und wenn ich schlafe, schlafe ich.

00:07:50: Doch wie können wir denn das wirklich sagen, dass wir eine Sache machen, wenn wir eine Sache machen?

00:07:55: Wir sind meistens schon mit den Gedanken im nächsten, weil wir in einer schnelllebigen Zeit leben und Social Media ablenkt.

00:08:02: und wir einfach dazu getrimmt wurden, immer weiter zu denken, um die Ecke zu denken und immer mehr und mehr und mehr zu zerdenken.

00:08:10: Sobald wir es also schaffen, ein bisschen mehr bei uns anzukommen, sobald wir es schaffen, mehr in unserer Mitte zu sein, schaffen wir es auch unsere Energie besser zu halten.

00:08:19: Und noch ein kleines Geheimnis, wenn du bei dir ein bisschen mehr angekommen bist, bis du mehr in der Mitte bist, dann fällt es dir auch leichter, deine eigene Energie zu führen, weil du nicht mehr abgelenkt bist.

00:08:31: Versteht ihr, was ich sagen will?

00:08:33: In dem Moment, wo du mit deinen Gedanken nicht beide Sache bist, sondern abgelenkt bist, fällt es natürlich leichter, von anderen Energien sich leiten zu lassen, als wenn du voll und ganz bei dir bist.

00:08:43: Und das Schöne an der Sache ist, es ist gar nicht so schwer, weil nichts ist schwer.

00:08:49: Es ist nur ein bewusster Prozess, der dir einmal bewusst wahr werden muss und wo du danach anfängst zu sagen, okay, wait a minute, ich achte jetzt einfach mal darauf.

00:08:59: Und jedes Mal, wenn du dich selber erwicht, dass du abtriffst, dass du eine andere Energie annimmst, dass du Opfer deiner Gefühle wirst, kannst du selbst entscheiden, ob du dem nachgehen willst oder ob du umdenken willst.

00:09:13: Denn natürlich kann es passieren, dass du dich mal aufregst.

00:09:16: Natürlich kann es passieren, dass du sauer wirst.

00:09:18: Natürlich kann es passieren, dass du in einer anderen Energie abtriffst.

00:09:22: Aber du entscheidest doch, wie du dich verhältst, nachdem dir es bewusst geworden ist.

00:09:27: Und das ist der springende Punkt.

00:09:28: Es geht nicht darum perfekt zu sein.

00:09:31: Es geht darum, bewusst zu sein.

00:09:34: Und bewusst die Entscheidung zu treffen, will ich diese Energie jetzt nachgehen.

00:09:37: Und ich sage euch auch ganz ehrlich, manchmal tut es auch gut, die Aggression einfach mal rauszulassen.

00:09:42: Wir müssen ja nicht alle immer da sitzen und sagen, oh, alles ist gut, die Welt ist friedlich.

00:09:47: Nein, wenn zu viel Dampf im Kessel ist und du die Energie raushauen willst, dann lass sie doch auch mal raus, deine zehn, fünfzehn Minuten.

00:09:55: Dann schrei halt mal alles zusammen.

00:09:57: Das ist doch nichts Verwerfliches.

00:09:59: Wenn du das Bedürfnis hast, dass du das gerade brauchst, dann lass die raus.

00:10:02: Es gibt nichts Schlimmeres als unterdrückte Emotionen.

00:10:06: Wenn du Trauer unterdrückst, wenn du Wut unterdrückst, immer und immer und immer wieder, dann wird das bei dir innen drin sehr chaotisch.

00:10:14: Du musst einfach nur anfangen, damit bewusst umzugehen.

00:10:16: Dich fragen, ist das jetzt in dieser Situation angebracht oder vielleicht in einem anderen Rahmen angebracht?

00:10:23: Und ich denke, wenn du dieses kleine Tool für dich anwendest, damit sich sehr, sehr viel verändern.

00:10:29: Habt ihr dazu Fragen oder ist es klar?

00:10:32: Ich weiß heute nur ein ganz, ganz kleiner Reminder.

00:10:36: Viel mehr braucht man über das Thema Wau nicht sagen.

00:10:39: Es ist so einfach wie simpel.

00:10:42: Es ist eine innere Entscheidung.

00:10:43: Du entscheidest immer, ob du dich von der Emotion leiten lässt und verfällt oder ob du umdenkst.

00:10:51: Du kannst in der einen Sekunde, wer glaubt, dass er nicht innerhalb von einer Sekunde Emotionsswitch haben kann?

00:10:58: Macht man ein Einzelnschen.

00:10:59: Wer glaubt, dass er nicht von tot traurig innerhalb von einer Sekunde auf der glücklichste Mensch der Welt switchen kann?

00:11:07: Also wirklich.

00:11:08: Tot traurig, so richtig, am Boden zerstört, traurig und in der nächsten Sekunde bam, der glücklichste Mensch der Welt.

00:11:14: Wer glaubt, dass das nicht geht?

00:11:16: Ich beweise euch nämlich gleich das Gegenteil.

00:11:18: Okay.

00:11:19: Zwei Szenarien.

00:11:21: Okay, ich gebe euch drei Szenarien.

00:11:25: Alles klar?

00:11:26: Und dann sagt ihr mir, ob es klappen würde in diesen Szenarien, okay?

00:11:30: Ihr kommt nach Hause nach einem wunderschönen Urlaub und ihr findet im Briefkasten so ein Stapel Zettelchen.

00:11:38: Da sind ganz viele Gelbe dabei, da sind ganz viele Weiße dabei.

00:11:43: Da sind ganz viele Zettelchen, die man nicht im Briefkasten sehen will, okay?

00:11:47: Jetzt macht ihr die Rechnung auf.

00:11:49: Die Rechnung sage ich schon, jetzt macht ihr die Zettelchen auf.

00:11:51: Das eine ist eine Mahnung, weil ihr eine Zahlung übersehen habt, in Höhe von drei tausend Euro.

00:11:59: Ihr checkt euer Konto, habt aber nur tausend auf dem Konto.

00:12:02: Dispo ist auch schon überzogen.

00:12:04: Uff, unangenehm.

00:12:07: Das zweite ist noch ein bisschen schlimmer.

00:12:08: Das ist ein Gerichtbeschluss, ein Vollstreckungsbescheid.

00:12:13: in der Höhe von fünftausend Euro, weil ihr ebenfalls irgendetwas vergessen habt, aber das ist schon abgelutscht, da kommt in der nächsten Woche der Gerichtsvollzieher und tut euch mal alles mitnehmen, außer dem Fernsehen, den dürft ihr natürlich behalten, damit ihr schön blöd bleibt.

00:12:27: Und so häufen sich die Rechnungen an.

00:12:29: Eine Hierupsbotschaft nach der anderen.

00:12:31: Wie geht es euch nach so einem Empfangen?

00:12:34: Ich würde sagen komplett verzweifelt, oder?

00:12:37: beschissen so.

00:12:38: also könnt euch so ein bisschen hinein fühlen ist nicht so geil oder?

00:12:42: also?

00:12:42: ich glaube da ist man schon ziemlich am boden zerstört verzweifelt man weiß gar nicht wie man das ganze stemmen soll.

00:12:47: und dann kommt noch der die miete die am ende des monats abgebucht werden muss und und und und und es kommen ganz viele sachen auf einmal weil das schön am leben ist.

00:12:54: es kommt immer alles auf einmal.

00:12:56: es wartet nicht so.

00:12:57: jetzt macht ihr aber den letzten zettel auf letzten prief.

00:13:01: das ist schon wieder eine rechnung und das ist dann von Und von der Lotto-Stelle.

00:13:07: ist es euer Gewinnbescheid, weil ihr hattet sechs Richtige und habt vier Millionen Euro gewonnen.

00:13:12: Wie geht es euch dann?

00:13:13: Innerhalb von einer Sekunde switcht euer ganzes System.

00:13:16: Versteht ihr, was ich euch sagen will?

00:13:18: Ihr macht eure Gefühle abhängig in dem Moment von äußeren Umständen.

00:13:22: Wenn also äußere Umstände dein Gefühl switchen können, müsstest du es da nicht selber können?

00:13:28: So ein anderes Szenario.

00:13:29: Ihr habt ein Partner, eine Partnerin, die liebt über alles und ihr streitet.

00:13:35: Er, sie sagt, wir trennen uns jetzt, packt die Koffer und geht.

00:13:39: Ihr seid am Boden zerstört, ja.

00:13:42: Traurig, weint und ein paar Sekunden später kommt er der Tür wieder rein, sieh der Tür wieder rein, sagt er, es tut mir verleiht, das war nicht so gemeint.

00:13:52: Lass uns das vergessen.

00:13:53: Zack!

00:13:54: Gefühlzustand hat sich sofort wieder geswitched.

00:13:56: Wisst ihr, was ich meine?

00:13:58: Das heißt, unser Gefühlzustand kann sich innerhalb von Sekunden switchen.

00:14:02: Und wenn es sich innerhalb von Sekunden switchen kann, dann ist es möglich, oder?

00:14:07: Ja oder nein?

00:14:09: Und so, das bedeutet, wer entscheidet, denn ob ich mich jetzt gut oder schlecht fühle.

00:14:12: Und ihr braucht eure kleinen Booster, eure kleinen Booster, die euch in euren State hineinbringen.

00:14:20: Ja, das kann der Gedanke an eure zukünftige Ich sein, an eure zukünftiges Ich, an eure zukünftige Vision sein.

00:14:27: Das kann euer Warum sein.

00:14:30: Das kann eine schöne Erinnerung sein.

00:14:33: Ich weiß nicht, wer kennt Harry Potter?

00:14:34: Machen wir einen einzelnen Check, wer kennt Harry Potter?

00:14:36: Also ich liebe ja Harry Potter.

00:14:38: Und wer kann sich an den Hocus Hocus Hocus Hocus Zauber erinnern?

00:14:44: Den Schutzpatronen Zauber.

00:14:46: Das ist einer der mächtigsten Zauber.

00:14:48: Ja, zumindest laut der Harry Potter Serien.

00:14:51: Einer der mächtigsten Zauber, die vor allem extremen Schutz ausübt.

00:14:57: Und wie ruft man den herbei?

00:14:59: Wer weiß es noch?

00:15:00: Wer weiß es noch?

00:15:02: Man muss an die schönste Erinnerung denken, die man hat.

00:15:04: Und die muss richtig, richtig stark sein.

00:15:06: Umso schöner, umso stärker sie ist, umso mächtiger wird dieser Hochgroß.

00:15:11: Das heißt gar nicht Hochgroß.

00:15:12: Hochgroß sind doch die anderen Dinge.

00:15:14: Ach, ich weiß es nicht.

00:15:16: Patronus heißt das Schutzpatronus.

00:15:18: Hochgroß sind doch diese, wo man dann seinen Seelenanteil.

00:15:24: Patronus heißt das ist das, wo der Voldemort seine Seelenteile.

00:15:28: Naja, wie auch immer.

00:15:29: Ihr wisst, glaube ich, was ich meine.

00:15:30: Beim Harry Potter ist das so dieses Reh, was dann darum springt in diesem weißen Licht und so, wo er die Dementoren abwert.

00:15:38: So, das bedeutet, ihr braucht eure starken Erinnerungen.

00:15:41: Ihr braucht eure guten Erinnerungen und dann könnt ihr immer wieder diese abrufen.

00:15:46: Wenn man verzweifelt ist, lohnt es sich dran zu denken, wofür man das tut.

00:15:50: Wenn man unsicher ist, lohnt es sich daran, sich zu erinnern, ins Vertrauen zu gehen.

00:15:55: Und auch wenn ihr im privaten Bereich unsicher seid.

00:15:59: Sobald ihr ins Vertrauen geht, naja, das Leben meint das sowieso gut für mich.

00:16:05: Egal wie das hier ausgeht, ich werde immer auf den richtigen Weg geleitet.

00:16:10: Dann hilft das schon sehr relativ gut, auch loszulassen von gewissen Situationen.

00:16:15: Wenn ihr Mangel habt, dann hilft es, wenn ihr euch daran erinnert, was ihr eigentlich alles besitzt.

00:16:21: was ihr eigentlich alles habt.

00:16:23: Weil jeder von euch hat fließend Wasser, jeder von euch hat ein Dach über den Kopf und zumindest ist jeder heute morgen aufgewacht und konnte hier in den Call kommen.

00:16:31: Und das ist schon sehr, sehr viel wert.

00:16:32: Glaubt mir, viele Menschen können gar nicht offen.

00:16:34: Das heißt, es macht Sinn, sich einfach ab und zu mal zu vergegenwärtigen, wie gut es einem geht, auch wenn man das Gefühl hat, einem geht es sehr, sehr schlecht.

00:16:42: Und es geht nicht darum, zu vergleichen, zu sagen, na ja, anderen geht es viel schlechter, sondern einfach auch mal wertzuschätzen.

00:16:50: was man eigentlich alles selber besitzt.

00:16:54: Und das Wertvollste, was ihr besitzt, ist nicht das Auto, ist nicht das Haus, ist nicht euer Partner oder eure Partnerrennen.

00:17:03: Nein, die solltet ihr auch nicht besitzen eigentlich.

00:17:07: So das Wertvollste, was ihr besitzt, seid ihr selbst.

00:17:09: Ihr besitzt das Leben, ja, die Seele in euch.

00:17:13: Und das ist eigentlich unbezahlbar.

00:17:16: Und wenn ihr euch dem Einfach mal ein bisschen mehr hingeben und sagen, na ja, worauf kommt es denn im Leben an?

00:17:22: Und wenn ihr dann zu dem Entschluss kommt, das Ziel des Lebens ist eigentlich nur eins.

00:17:27: Welches?

00:17:28: Was ist das Ziel des Lebens?

00:17:30: Bin gespannt wer schreibt.

00:17:32: Zu leben?

00:17:33: Fast.

00:17:34: Das Ziel des Lebens ist nur eins.

00:17:36: Bin gespannt doch getroffen.

00:17:37: Freiheit?

00:17:38: Ja, okay.

00:17:40: Leben und sein, ja genau.

00:17:42: Das sein.

00:17:43: Einfach nur sein.

00:17:45: Wenn man sich das mal vergegenwärtigt, einfach nur zu sein, niemanden Achtung, sein, niemanden Darstellen zu müssen, niemanden Gerechtwerden zu müssen, niemanden in den Arschgriechen zu müssen, niemanden hinterher schleifen zu müssen, niemanden anbetteln zu müssen, sondern einfach nur die reinste Form deiner Selbst zu sein, wenn du bei dir selber angekommen bist.

00:18:15: Und ja, Freiheit gehört dazu.

00:18:17: Klar, denn will deine Seele eingesperrt sein.

00:18:22: Will dein Leben eingeschränkt sein.

00:18:24: Wisst ihr, wir regen uns über Zoos auf, wo Tiere eingesperrt sind, aber sind selber eingesperrt.

00:18:31: Eigentlich voll witzig, wenn man sich darüber Gedanken macht.

00:18:35: Wir regen uns über die alten Sklavenmanieren auf.

00:18:39: die in Amerika geherrscht haben mit der schwarzen Fraktion früher, aber sind eigentlich alles selber Sklaven.

00:18:48: Gehen morgens brav zur Arbeit, kommen abends heim, kriegen einen Hungerlohn, der reicht gerade so zum Überleben, aber definitiv nicht zum Leben.

00:18:59: Ja, wir haben auch letztens, haben wir kurz darüber geredet mit unserem Kameramann, das will ich zum Abschluss noch sagen, weil seine Freundin ist.

00:19:09: Wie heißt das hier?

00:19:10: Arzhelferin in der Notaufnahme und die hat teilweise zehn Nachtschichten hintereinander.

00:19:17: Wegen der Personalmangel muss sie ab und zu nach vier Stunden schon wieder kurzfristig aushelfen.

00:19:22: Also ein Leben am Limit.

00:19:25: Sie macht das gerne, aber sie verdient natürlich dafür, was sie da leistet, viel zu wenig.

00:19:30: Und dann habe ich gesagt, weißt du, eigentlich ist das Steuerkonzept in Deutschland komplett falsch aufgegangen.

00:19:36: Wenn wir doch knapp fünfzig Prozent Steuern zahlen, eigentlich müsste es verschiedene Töpfe geben, wo man sagt, okay, fünf Prozent, wenn die Steuern, die man zahlt, jeder zahlt hundert Prozent Steuern, der eine zahlt fünfzig, der andere sieben zwanzig, aber diese Steuern, die er zahlt, werden das hundert Prozent gewertet.

00:19:51: Und dieser Steuertopf, der zusammenkommt, wird in verschiedene Töpfe verteilt.

00:19:55: Sicherheit, fünf Prozent, Krankenvorsorge, zehn Prozent.

00:20:01: Altersvorsorge, zehn Prozent Bildung, fünf Prozent Straßen, Infrastruktur, fünf Prozent Sozialhilfe, Projekte, fünf Prozent.

00:20:08: Versteht ihr, was ich meine?

00:20:10: Und der Rest geht dann zum Start.

00:20:11: Dann würde so viel Geld da sein, dass Krankenschwestern oder auch Ärzte ein Vielfaches verdienen würden.

00:20:18: Dann hätten wir kein Personalmangel und dann hätten wir in Deutschland auch wieder ein gutes Krankensystem.

00:20:22: So, ist aber nicht.

00:20:24: Warum nicht?

00:20:25: Versteht ihr, was ich meine?

00:20:27: So, das ist eigentlich schon sehr traurig, dass die Leute, die eigentlich über unser Leben entscheiden, verdienen fast nichts.

00:20:32: Also eigentlich müssen gerade die Menschen, die sind ja die wichtigsten, weil wenn jemand was passiert, dann sind wir doch auch... Man will doch die Gewissheit haben, wenn ich das kranken ausgehe, dann ist da jemand und ist nicht jemand, der seit zwölf Stunden schon arbeitet und dadurch eine Fehlentscheidung trifft oder oder oder.

00:20:48: Das heißt, eigentlich ist der Ansatz völlig falsch.

00:20:50: So, es ist halt wie es ist und deswegen... Ist es natürlich auch nicht schlecht so, weil, was wollen die Leute, die suchen alle nach Lösungen, richtig?

00:21:00: Jeder sucht eine, und die meisten Menschen suchen eine Lösung.

00:21:03: So, jetzt verrate ich euch was, seid froh, dass ganz viele Menschen zu eurem Geschäft nein sagen.

00:21:08: Seid dankbar für jedes Nein, was sie bekommen.

00:21:10: Stell dir vor, jeder würde ja sagen, das hätten wir morgen gar keine Krankenschwester mehr, gar kein Polizist mehr auf der Straße, kein Bäckermeister mehr, und alle wären auf einmal Networker.

00:21:19: Das wäre nicht gut.

00:21:20: Das wäre gar nicht gut, wenn keiner mehr noch mal arbeiten wollen würde.

00:21:23: Freut euch über jeden, der sagt, ich bleibe lieber im System.

00:21:27: Er hält euer Leben aufrecht.

00:21:30: Und deswegen ist es auch gut, dass nicht jeder sich verändern will.

00:21:34: Versteht ihr, was ich meine?

00:21:35: Stellt euch vor, jeder würde sich verändern wollen, dann hätten wir ein Problem.

00:21:40: Es ist gut, dass es nur die zehn Prozent der Menschen sind, die sagen, ich verändere was.

00:21:44: Ich nehme mein Leben jetzt selbst in die Hand.

00:21:47: Die neunzig Prozent sind wichtig fürs System und ihr nutzt alle das System.

00:21:52: Oder habt ihr euer eigenes Krankenhaus, eure eigene Polizeistation, eure eigenen Supermarkt?

00:21:57: Nein, habt ihr nicht?

00:21:58: Also nutzt ihr das System.

00:22:00: Mit diesen Worten, nicht ärgern überall nein.

00:22:03: Einfach sagen, danke, dass du so bist, wie du bist.

00:22:05: Du bist wichtig für das System.

00:22:10: Du bist relevant.

00:22:11: wer würde sonst meine Brötchen mir morgens so liebevoll einpacken wenn dich du okay und ich wünsche euch einen wundervollen zweiten Advent.

00:22:21: genießt es meine lieben und mit diesen Worten einem wunderschönen tag ciao.